Vollholzlamelle - Boden Verarbeitungshinweise

Vollholzlamelle - Verarbeitungshinweise Fußboden für Experten


Allgemein: Plexwood ist aus Hirn- und Längsholz zusammengesetzt, die Verarbeitung unterscheidet sich von anderen (Glattkant) Holzböden


Akklimatisierung: Plexwood sollte unter den Bedingungen, in denen es verwendet wird, akklimatisiert werden


Produkte: Plexwood ist ein Produkt, dass aus einer Kombination von Hirn- und Längsholz zusammengesetzt ist. Aus diesem Grund sind nicht alle Klebstoffe, Holzkittspachtelmassen, und Oberflächenbehandlungsmittel, die üblicherweise für Holz verwendet werden, auch für diese Holzkombination geeignet. Falls enforderlich, machen Sie einen Test und folgen Sie immer den Verarbeitungshinweisen


Unterboden: Überprüfen Sie den Unterboden entsprechend der unten aufgeführten Checkliste, verzörgern Sie die Arbeit falls notwendig


Zwischenboden: Als Zwischenboden benötigten Sie zumindest eine Spanplatte mit hoher Verpressung, und sorgen Sie immer für eine solide Befestigung an dem Unterboden


Dehnungsfuge: Eine Dehnungsfuge ist notwendig


Nachbehandlung: Nach dem Verlegen der Zwischenböden den Boden ausgleichen und aufrauen


Verlegungsmuster: Entscheiden Sie sich für das verlegende Muster, unter Berücksichtigung des Licheinfalls


Verarbeitung: Überprüfen Sie die Vollholzlamellen auf ähnliche Breite und vermischen Sie jeweils etwa fünf Packungen. Sägen Sie mehrere Vollholzlamellen auf beliebiger Länge als Beginn einer Bahn in Wilder Verband (Unregelmäßiger Schiffsboden Verband). Ziehen Sie eine Kreidelinie und tragen Sie an dieser Linie ein geeignetes Klebebett auf (z.B. PU-Kleber), wo die Volholzlamellen hineingelegt werden


Befestigung: Befestigen Sie zuerst die äußersten Vollholzlamellen im Klebebett mit Druckluftnägeln und T-Nägeln. Legen Sie die äußersten Vollholzlamellen so, dass sie sich gut mit den Vollholzlamellen an der Seite und in der Längsrichtung aneinanderfügen. Tackern Sie dann jede Vollholzlamelle an den Oberseiten und entlang der Ränder alle 200 bis 250 mm an


Schleifen: Schleifen Sie mit einer Dreischeibenschleifmaschine (Bandschleifmaschinen oder Einscheibenschleifmaschinen sind im Allgemeinen nicht für dieses Produkt geeignet), die Ränder mit einer Randschleifmaschine und die Ecken mit einem Deltaschleifer. Schleifen Sie zuerst die Ränder mit Körnung 40, dann die flache Oberflächen jeweils mit Körnung 24, 40, 60. Danach die Ränder und als letztes die Oberfläche mit Körnung 80 schleifen. Schleif im ersten Schleifgang alle Unebenheiten, Klebestoffreste und/oder Flecken weg, schleifen Sie in langen, überlappenden Bahnen in der Längsrichtung des Plexwoods


Füllen: Füllen Sie Löcher und Risse mit einer homogenen Mischung aus Holzkittspachtelmasse und Holzstaub (Körnung 80). Die Mischung mit einer Edelstahl Flächenspachtel gut in die Löcher und Risse drücken und nach der Trocknungszeit den ganzen Boden ein zweites Mal füllen. Danach den Boden mit Körnung 80 polieren


Öl/Wachs: Machen Sie den Boden schmutz- und staubfrei, tragen Sie das Öl in der Längsrichtung des Plexwoods mit einer Edelstahl Flächenspachtel auf. Arbeiten Sie in langen Streifen mit klarer Kante, dann jede Kante mit einem mit einem weißen Polierpad auspolieren. Falls erforderlich den Boden nochmals behandeln und auspolieren. Nach der Trocknungszeit wachsen, den Bohnerwachs in engen Streifen anbringen, die breiter auspoliert werden. Danach den Boden polieren, bis er einen gleichmäßigen Glanz hat, die benutzten Polierpads belüftet trocknen lassen


Lack: Machen Sie den Boden und die Dehnungsfuge schmutz- und staubfrei, tragen Sie eine dicke Lackschicht mit einer Mohairrolle auf. Arbeiten Sie nass auf nass in Streifen von 1.5 Metern Breite in der Längsrichtung des Plexwoods, dann in der Breite verteilen und in der Länge überlappend ausrollen. Behalten Sie lange Streifen mit klarer Kante, verwenden Sie einen Pinsel an den Wänden. Nach der Trocknungszeit den Boden mit einem Schleifvlies Körnung 80 zwischenschleifen, anschließend mit einer Flächenspachtel eine dünne Lackschicht auftragen. Wenn diese trocken ist, lackieren Sie den Boden mit einem Roller oder Pinsel ab


Checkliste Inspektion Unterboden gemäß DIN 18365, fùr Parkettböden

Ebenheit: Gemessen gemäß NEN 2741 mit einer Richtlatte von 2 Meter, die maximale Abweichung darf 0.4 % von der Richtlattenlänge betragen


Risse: Beurteilen Sie optisch


Feuchtigkeitsgehalt: Messung gemäß der Karbidmethode, bei Sandzementdeckboden/Betonboden ≤ 2.0 % (regulär), ≤ 1.8 % (bei Fußbodenheizung), bei Anhydritboden ≤ 0.5 % (regulär), ≤ 0.3 % (bei Fußbodenheizung)


Festigkeit: Beurteilen Sie mit Hilfe eines RIRI Geräts oder Stahlbürste


Rauheit: Beurteilen Sie optisch


Dehnungsfugen: Beurteilen Sie optisch


Verschmutzung: Der Boden muss sauber, staub- und fettfrei sein, visuell beurteilen


Höhenunterschiede: Messen Sie im Vergleich zu anschließenden Bauteilen


Temperatur Unterboden: Muss zwischen 15 - 28 ºC sein, messen Sie mit Hilfe eines elektronischen Infrarot - Temperaturmessers (z.B. Gann IR-40)


Umgebungstemperatur: Muss ≥ 15 ºC sein, ideal ist zwischen 18 - 20 ºC, messen Sie mit Hilfe eines elektronischen Temperaturmessers (z.B. Gann RF-T)


Relative Luftfeuchtigkeit: Muss zwischen 50 - 65 % sein, messen Sie mit Hilfe einen elektronischen Feuchtigkeitsmessers (z.B. Gann RF-T)


Fußbodenheizung: Die Oberflächentemperatur des Unterbodens darf maximal 28 ºC betragen (Zusatzheizung), fragen Sie nach dem (Auf)Heizprotokoll an von der Heizung, vorzugsweise installiert nach dem Spiralgehäuse Prinzip


Leitungen: Die Heizrohre müssen mindestens 30 mm unter der Oberseite des Unterbodens verlegt sein

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